It's my party and I can clean up when I want to
X: Bei dir siehts ja lustig aus.
E: Äh ja. Noch nicht aufgeräumt. Aber ist doch eigentlich ganz ordentlich.
X: Erinnert mich an meine Zivildienstzeit.
E: Inwiefern?
X: Ich habe immer so ältere Männer betreut. Bei denen sah es auch so aus.
E: ?
X: Nee, ist ja total sympathisch! Also, wenn es bei normalen Leuten so aussieht.
E: Bei normalen Leuten?
X: Na, die Männer, zu denen ich im Zivildienst immer musste, die waren ja nicht normal. Manche waren halb blind, Anderen hat ein Bein gefehlt. Also, die konnten ja nicht mehr so richtig.
(Kleiner Hinweis: FräuleinU hat keinen Zivildienst geleistet.)
Also bitte, Männer, wenns irgendwie geht, so nicht!
4 Kommentare:
Die älteren Damen, denen man im Sommer mal einen Kasten Wasser und im Winter gerne zwei Eimer Kohlen die paar Etagen nach oben tragen durfte, saßen gerne in der Küche am Tisch.
Und schauten ins nichts. An der Wand tickte laut eine Uhr, sonst war nichts zu hören.
Aber es war aufgeräumt!
Leere auf der Küchenarbeitsplatte und Leere im Blick.
Ein geradezu faustischer Deal.
Über die Implikationen für meine Lebensgestaltung meditiere ich in der Sylvesternacht.
Schon die klugen Kelten keulten kruden Klugscheißern kerzengerade folgenden Sinnspruch an den Brustpanzer:
My home is my castle ... not a Mikrochip-Fabrik!
Ach ja: Sil|ves|ter, der, auch: das; -s, - [nach Silvester I., Papst von 314 bis 335]
Oder ist die Nacht mit einem gewissen Sylvester ein neuer Rollmann-Plot?
Bin bereits leicht gespannt...
Kruder Klugscheißer!
Kleiner Trost: Auch die Welt und die Süddeutsche lassen sich vom anderen Sylvester inspirieren.
:-)
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