Agent P. meldet begründete Zweifel an der Zufälligkeit des gemeinen Zufalls an
Die Bedenken gründen sich auf folgende Ereigniskette, datiert auf Freitag und Samstag, 8. und 9. Mai 2009:
#1 Aus aktuellem Anlass denke ich einige Gedanken zum Thema vorteilhafte und willkommene Spitznamen.
#2 Ich erinnere mich an "Damals, in Georgia". Für die Kollegen von Soft Rock 102.3 WQTU Rome war ich "Sparky", the Intern. Amerikanische Hunde heißen gern Sparky.
#3 Bei einer Weißweinschorle berichte ich einer Freundin von "Sparky" und dem mit der Erinnerung verbundenen Unmut, von Männern einen Hundenamen erhalten zu haben.
#4 Einige Weißweinschorlen später suchen wir vor dem einsetzenden Regen Unterschlupf unter einem Baugerüst. Ein melancholischer, wurstförmiger Hund gesellt sich zu uns. Nachdem wir ihn und seine mickrigen Speckbeinchen ausgiebig verlacht haben, streicheln wir sein nasses Fell, der Wursthund lässt beides ohne wesentliche Gemütsregung über sich ergehen.
#5 Zum Abschied befragen wir den Besitzer zum Namen des Tieres.
#6 Der Hund heißt Sparky.
5 Kommentare:
Raffiniert prokrastiniert!
... und ganz zufälling muss ich wieder an Gin mit spark(y)ling Tonic denken.
Gut ich geb es zu, gern hätte ich nach so langer Zwangspause etwas relevantes und kontextbezogenes beigesteuert, aber ich bin offensichtlich gerade total überfreut.
Da tut mal wieder jemand so, als läge es nicht an ihm, dass es zwischenzeitlich noch nicht zu einer realexistierenden SparkylingGinTonic-Einnahme gekommen ist. Davon abgesehen: inspire me! Dann gibts auch mehr Texte.
Naja, ob das alles so richtig ist..
ischwör! ischabzeugen!!
Exakt richtig
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